Donnerstag, 18. Oktober 2007

Das heiße Telefon

In Laufe der Zeit entwickelten mein Meister und ich viele fantasievolle Spiele, die unser Lustempfinden ins unermeßliche steigerten. Es war also nur eine Frage der Zeit bis wir auch das Telefon in unser Lust und Liebesleben mit einbauten. Anregungen dazu gibt es ja in diversen Zeitschriften zur Genüge. Zuerst konnten wir uns beide nicht wirklich vorstellen, dass solche Gespräche auch wirklich lustfördernd sind. Nach einigen sorgfältigen Studien von Annoncen in diversen Zeitschriften, beschlossen wir es irgendwann zu versuchen. Wochen vergingen. Eigentlich hatte ich in dieser Nacht unser Vorhaben schon längst vergessen. Jedoch nicht mein Meister, der Überraschungsmanöver liebt.

Es war zwei Uhr morgens, als mein Handy läutet. Ich nehme den Anruf entgegen und höre die Stimme meines Meisters. Er besitzt auch eine sehr angenehme wohltuende Stimme. Die ersten 10 Minuten unseres Gesprächs verbringen wir mit alltäglichen Smaltalk. Das warme Bett, die seidene Bettwäsche, die sich um meine nackte Haut schmiegt, die sonore Stimme meines Herrn bringen mich immer mehr in erotische Stimmung. Ich bemerke, wie ich in diesem Augenblick immer tiefer in einen bezaubernd, harmonischen, erotischen Sog hinein kippe. Auch die Stimme meines Meisters veränderte sich zunähmend in purer Sinnlichkeit. Ich bin sehr gespannt was mich jetzt erwartet.

Ich bin aufgeregt und neugierig in diesen Augenblick, denn zum erstenmal werde ich jetzt erotischen Telefokontakt zu meinem Meister haben. Obwohl ich auf diesen Gebiet absolut jungfräulich bin, denke ich keine Minute darüber nach welche Rolle ich in diesen Gespräch übernehmen werde. Natürlich gehört etwas Phantasie dazu, die wir ja beide besitzen. Er fordert mich auf meine Gedankenwelt für ihn zu öffnen. Erregt hört er mir zu. Als Gegengeschenk erzählt er mir von seiner Gefühlswelt und seinen Phantasien. Ich bemerke wie unsere Gedankenwelt immer mehr Farbe und Bilder bekommt. Während unseres Gesprächs spiele ich mit meinen Brustwarzen, die immer größer werden. Unser Gesprächsthema erregt mich so sehr, dass ich während dessen immer wieder mit der Hand zwischen meine Beine greife, mich selbst berühre. Auch er tut es, ich kann es hören.

Zwischendurch gibt es immer wieder Momente der Stille, die jedoch keiner von uns als Störung empfindet. Wir hören unseren Atem und fühlen uns unendlich nah. Schnell legen wir gemeinsam die Scheu vor diesem neuen Vergnügen ab. Wir heizen uns beide verbal mächtig ein. Wir sehen uns beide geistig gegenüber stehn. Sätze wie "Ich werde dir jetzt zeigen wie sehr du mich erregst. Ich möchte dass du meine Lust spürst und schmeckst und greife mit der Hand zwischen deinen Schenkel, zum Zentrum deiner Lust. Ich stecke dir deine Finger in den Mund und sehe dir dabei zu wie du daran lutscht" verfehlen ihre Wirkung nicht.

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Es gelingt uns beiden immer leichter unser Verlangen nach Sex in richtige Worte zu kleiden. Jedoch an den Problemen wie leere Akkus und sonstige unliebsame Unterbrechungen müssen wir noch etwas arbeiten.

Es empfiehlt es sich immer einen vollen Akku zu Hause zu haben :-)).

Nicht wahr Meister